Regeln der On Page-Optimierung

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Hier nun einige Tipps, die in den Bereich OnPageOptimierung fallen würden und von denen wir denken, das Sie für jedermann realisierbar sind.

Zunächst muss man sich so glauben wir, bewusst sein darüber, wie die Suchmaschinen eine Website wahrnehmen, also was Sie sehen.

Am besten kann man das mit diesem Link mal ausprobieren. http://www.delorie.com/web/lynxview.html

Man stellt fest, das Ergebnis ist ernüchternd. Denn nichts ist mehr schön und gut gestylt, sondern eher nüchtern und sachlich auf den lesbaren Inhalt bezogen. Probieren Sie das ruhig mal aus.

Suchmaschinen kümmern sich nicht um Grafiken und Flashanimationen, was aber nicht heißt, dass sie keinen Sinn hätten.

Wie schon in anderen unserer Artikel muss man sich immer das Dreigestirn vor Augen halten, bei dem jeder Stern auch leuchten soll. Zum einen sind da Sie, derjenige mit dem online Angebot und Sie wollen dieses Angebot an den Mann bzw. die Frau bringen, dabei muss Ihnen aber Google und Co helfen. Wenn Sie also Ihre Seite so konstruieren, dass nur die Suchmaschine zufrieden ist, dann wird es sicher nicht der Besucher Ihre Seite auch zwangsläufig sein. Umgekehrt ist es so, dass wenn Sie eine Seite so bauen, dass Sie praktisch der gut funktionierenden YelloPress entspricht und dem Kunden sehr gut gefällt, muss das für die Suchmaschine nicht zutreffen.

Fazit, erst wenn Sie es schaffen Suchmaschine und Besucher gleichermaßen glücklich zu machen, dann werden auch Sie glücklich sein. Ich hoffe das war jetzt nicht allzu plakativ.

Zurück zum Kern. Der Inhalt ist uns wichtig, bald wird dass noch sehr viel ernster zu nehmen sein als bisher, weil Google die Content Algorithmen verschärft.

Entwerfen Sie also qualitativ hochwertigen Inhalt.

Vermeiden Sie Barrieren.

Barrieren sind zum Beispiel Flashanimationen. Google kann diese kleinen Filmchen zwar indizieren, aber eben nicht sicher, sondern eher nur vielleicht. Und wenn Google dies tut, dann sind diese Animationen lange nicht so mächtig, wie geschriebener Text.

Frames sind ebenfalls bremsen.

Sie werden von Suchmaschinen nicht wirklich gern verfolgt. In aller Regel sollte man darauf verzichten, wenn man andere Lösungen in Betracht ziehen kann. Hier schließt sich auch gleich das sogenannte IFrame an.

Das IFrame hat nichts mit den Frames von eben zu tun, wird aber ganz sicher von Suchmaschinen nicht beachtet.

Vermeiden Sie große Bilddateien, Suchmaschinen haben eine Aversion gegen große Bilddateien und bekommen manchmal sogar damit Probleme. Ein absolutes NoGo sind Bilder, die eigentlich nur Text darstellen. Das ist aber so was von daneben und verschenkt.

Hier wäre noch die Navigation erwähnenswert.

Denn auch hier sind Bildchen nicht unbedingt ein Vorteil. Und wenn Sie Bilder nutzen, dann vergessen Sie nie den Alttag zu formulieren.

Diese recht übersichtlichen Regeln sind rasch anwendbar.

Doch ist dies noch nicht alles, was man beachten sollte.

Der Text selbst spielt eine ungeheure Rolle.

Wir erinnern uns, dass Suchmaschinen Informationen suchen. Die findet die Suchmaschine im Text. Und genau hier liegt auch der Hase im Pfeffer. Im Text sollten Suchbegriffe enthalten sein. Logisch, das es keinen Sinn machte den Text so zu konstruieren, dass man in jedem 2. Satz den Suchbegriff findet. Google ist gnadenlos, hat die SuMa einmal SPAM entlarvt hat das auch negative Auswirkungen für die Platzierungen.

Die Regel – nicht mehr als 5% der Suchbegriffe sollten im Text enthalten sein. Das Zusammenspiel von folgenden Punkten ist zu beachten.

Der Der Metatag „Seitentitel“ sollte den Suchbegriff enthalten, der Metatag „Beschreibung“ auch. Verwenden Sie die H1, H2, H3 usw. Überschriften und eine Überschrift vorzugsweise im  H1Tag sollte auch mit dem Suchbegriff versehen sein.

Natürlich zu guter Letzt auch im Text.

Aber bitte nicht übertreiben. Google und Co reagieren zu weilen sehr empfindlich auf SPAM-Inhalte. Sätze, die wichtig sind, sollten besonders hervorgehoben werden. Ja die Robots erkennen auch fettgeschriebenen, schräg gestellten und unterstrichenen Text.

Achten Sie darauf, dass Sie Formulierungen wie „mehr lesen“ oder  „hier klicken“ oder Ähnliches vermeiden. Werden Sie hier konkreter und sagen Sie beispielsweise „mehr zu diesem Thema – „das wird schon klappen“ – erfahren Sie hier.

Ein weitere wichtiger Punkt, ist es den Inhalt einer Website organisch zu halten, dass heißt er wächst und entwickelt sich, allerdings so, dass die Suchmaschinen immer weiß ein Mensch hat hier seine Beiträge und Inhalte verfasst und kein ContentFarmer. Stellen Sie sich die Frage, was Google wohl denken mag, wenn eine Website innerhalb von 24 Stunden plötzlich 10.000 Seiten mit Inhalten zusätzlich liefert. Das nennt man dann nicht organisch. Sie verstehen den Zusammenhang?

Warum überhaupt den Inhalt ändern und erweitern? Es macht keinen Sinn,  1999 etwas über SEO auf zuschreiben  und zu denken das würde 2011 immer noch richtig sein.

Halten Sie Ihren Quellcode schlank und benutzen Sie nach Möglichkeit CSS. Achten Sie aber gleichzeitig auf Fehler im Quellcode. Fehler, wenn Sie gravierend sind, können zum Abbruch eines Indizierungsvorganges führen, was ganz sich nicht gewollt wird. Entwickeln Sie sich mit…

Die Domainnamen spielen ebenfalls eine sehr entscheidende Rolle. Halten Sie es nach Möglichkeit so. Verwenden Sie Ihr Hauptkeyword im Domainnamen, also http://ihr_suchbegriff.com  aus unserer Sicht ein sehr entscheidender Faktor. Weitere Suchbegriffe können Sie ebenfalls in der URL unterbringen, z. B. so http://ihr_erster_suchbegriff.com/ihr_zweiter_suchbegriff.html Suchmaschinen legen auch hierauf Wert. Es ist also durchaus ratsam, das man sich für eine Website eine Struktur ausdenkt.

Wichtig ist hier auch die Erwähnung von Session IDs. Oft ist es so, dass auch die Suchmaschinencrawler bei Ihrem Besuch eine SessionID erhalten, was Sie nicht alle gut finden, besser ist es, wenn Sie diese Ids für Gäste deaktivieren. Wo ist der Haken bei den Session Ids? Stellen Sie sich Folgendes vor. Sie entwerfen ein tolle Website oder einen sehr guten Beitrag oder einen hervorragenden Artikel. Der Googlebot besucht diese Seite und erhält eine SID. Er stuft die Seite und Ihren Inhalt als wichtig ein und deklariert Sie somit positiv. Jetzt dauert es eine Weile sagen wir 20 Stunden und der Searchagent besucht Sie erneut auf dieser Seite. Und hier genau stellt sich das Problem ein, denn er bekommt für die gleich Seite eine andere SID und somit Url geliefert. Dies wiederum könnte sehr schnell dazu führen, dass der Bot von doppeltem Content, also SPAM ausgeht und Ihre Seite plötzlich nicht mehr gut findet. Bei guten Seiten kann es durchaus sein, das der Crawler alle paar Stunden zu Besuch kommt und somit also dann auch eine ganze Menge von verschiedenen Seiten mit derselben SID entdeckt. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis Sie die negativen Auswirkungen verspüren. Es gibt noch etwas zu bedenken. Wenn Besucher Ihre Seite oder Ihren Beitrag toll finden, dann wir er auch ganz sicher woanders verlinkt. Das ist doch gut sagen Sie, stimmt sagen wir, aber ohne SID. Das Problem – die SID ist immer eindeutig und zufällig vergeben. Und da die Links dann ständig mit neuen Session IDs abgelegt werden können die Suchmaschinen diesen nicht folgen das ist besonders schlecht für das Page Ranking.

Von diesem Punkt aus gelangen wir direkt zum nächsten wichtigen Punkt, zur Länge und Aussagefähigkeit der URLs. Besonders in PHP-Systemen, wie Foren und Shops, ist es oft der Fall, das eine Url beim Seitenaufruf so aussieht: http://acrylmalerei-mennesclou.eu/forum/index.php?i=forums&sid=f8729bc889e316fdc07b38ed771695d8&icat=7&mode=manage&parent_id=13

Das ist keine gute Wahl in jeder Hinsicht. Die Länge der URLs spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle und das Zauberwort heißt ShortURLs. Kurze und aussagefähige URLs werden von Google sehr viel lieber indexiert als die obigen. Und ganz sicher ist das auch für Besucher oder Kunden interessant.

Hie gehört natürlich auch das Thema mod_rewrite rein. Die ist ein Apachemodul, mit dem die URL manipuliert werden kann. Dies erfolgt über die .htaccsess und hilft richtig angewendet aus nichtssagenden URLs mit Hilfe von bestimmten Regeln die URL in reguläre ausdrücke zu verwandeln und dann sind die URLs frei von irgendwelchen Topic-IDs usw. Allerdings ist es wirklich nicht der wichtigste Punkt, den man unbedingt beachten muss, für den Benutzer ist es aber sicher besser. Wir denken hier z. B. an WordPress etc.

Eine gute Url, das wird ganz sicher ein gesondertes Thema für diese Liste soll es erstmal reichen. Wir kommen drauf zurück versprochen.

Als Nächstes sollte man auch über die sogenannte Weiterleitung nach denken. Wir sprechen hier explizit über 301/302 Weiterleitungen, welche von den Suchmaschinen als sympathisch eingestuft sind. Ein weiterer Vorteil ist, das diese Weiterleitung zum Beispiel den Pagerank gleich mit an das Weiterleitungsziel vererbt. Was ist nötig? Ein paar kleine Eingriffe in der .htaccess, wie z.B. der hier:

RedirectPermanent /links.html  http://ihre_domain/interessante-und-wichtige-links/

Nehmen wir an die Seite links.html gibt es nicht mehr aus welchen Gründen auch immer. Sie hatte aber gute Besucherzahlen und einen hohen Rank, dann leiten Sie sie mit obigem Befehl weiter an die http://ihre_domain/interessante-und-wichtige-links/ und zwar so, als hätte es die andere Seite niemals gegeben.

Beachten muss man dies allerdings schon bei der Providerwahl, weil nicht alle Provider die Möglichkeit bieten die .htaccsess zu verändern.

Wenn man jetzt noch danach Ausschau hält nach den Ladezeiten einer Website, dann hat man schon mal das Gröbste hinter sich. Regel je kürzer die Ladezeit umso besser die Wirkung.

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