Zunächst ist es sehr wichtig, eine Unterscheidung zu treffen. Nämlich in der Art der Suchmaschinen.
Eines vorweg, vergessen Sie es, wenn Ihnen jemand einen Eintrag in 1000 Suchmaschinen anbietet und Ihnen dann auch noch Versprechungen auf dieser Basis macht.
Diese Zeiten sind definitiv vorbei. Wie bereits erwähnt, werden die großen Suchmaschinen Ihre Website auf jeden Fall listen, und zwar genau dann, wenn Sie irgendwo verlinkt sind. Nur ohne Suchmaschinenoptimierung ist das fast so sinnlos wie ein Kropf.
Übrigens ist es völlig egal, ob Ihre Website bei der Suchmaschine „Openfind.com“ (Taiwan) oder „asiaco.com“ (China) gelistet ist.
Natürlich gibt es weltweit viele Suchdienste und fast ebenso viele Suchmaschinen. Wer sich die Mühe machen will, sie zu zählen, hier ein Link: http://www.searchenginecolossus.com/.
Für uns Europäer gibt es ca. 200 – 300 relevante Suchmaschinen, darunter auch internationale Dienste.
Wobei nicht alle gleich wichtig für die Suchmaschinenoptimierung sind.
Es gibt aber eine ganze Reihe von sogenannten Webkatalogen, das sind verzeichnisbasierte Suchhilfen. Suchmaschinen hingegen sind indexbasierte Softwareprogramme, die das World Wide Web vollautomatisch durchsuchen. Es gibt auch Begriffe wie „Meta-Suchmaschinen“, „P2P-Netzwerke“ und „Payed Listing“.
Erstere, die Webkataloge, sind Nachkommen der unorganisierten Linklisten, von denen es wahrscheinlich noch viele gibt.
Im Grunde handelt es sich bei diesen Katalogen um Websites mit thematisch geordneten Linklisten, die hierarchisch in verschiedene Rubriken gegliedert sind.
Der Suchende gelangt quasi immer vom Allgemeinen zum Speziellen. Am Ende steht also immer eine Liste mit Verweisen auf die eigene Website.
Suchmaschinen arbeiten selbständig und erweitern ihren Datenbestand ständig automatisch. Sie stellen heute das Kernelement der Recherche im Internet dar und sind daher auch für die Suchmaschinenoptimierung von größter Bedeutung.
Ihre Arbeits- und Funktionsweise ist natürlich die Grundlage für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung.
Nicht zuletzt deshalb, weil Webkataloge mit dem rasanten Wachstum im Web nicht Schritt halten können.
